Es ist eine außergewöhnliche Zeit: Corona – Maske tragen – Abstand halten – Hände waschen. Und jetzt auch noch: Am 13.09.2020 – wählen gehen! Auch das unter veränderten Bedingungen.
Aber: die Engeranerinnen und Engeraner haben bewiesen, dass sie in den letzten Monaten durch Zusammenhalt in den Familien, Nachbarschaftshilfe und auch neue digitale Lösungen passabel durch die Krise gekommen sind.
Diese Solidarität und den positiven Umgang miteinander möchte ich gern aufgreifen und im Zusammenhang mit Themen wie Klimaschutz, Soziales Miteinander und Bildung betrachten.
Für alle Generationen liegt mir sichere Mobilität – zu Fuß und mit dem Fahrrad -sehr am Herzen. Aus allen Ortsteilen soll es gute Radwegverbindungen in die Innenstadt geben und Zebrastreifen für Fußgänger sollen die Sicherheit erhöhen. Gemeinsam mit einem ÖPNV, der mit besseren Anbindungen, besser getaktet und zu günstigeren Preisen von der Bevölkerung auch gut angenommen wird, können wir im Bereich Verkehr CO 2 Emissionen senken.
Ehrenamtliche Hilfe möchte ich durch eine unabhängige Beratungsstelle im Rathaus ergänzen, die von einem Seniorenbeirat begleitet wird. Ältere Menschen (fast 30 % der Engeraner Bevölkerung sind über 60 Jahre), Behinderte und pflegende Angehörige können sich hier Unterstützung holen.
Die derzeitige Schulsituation ist für alle Beteiligten sehr unbefriedigend und muss in einem gemeinsamen Kraftakt mit größtmöglicher städtischer Unterstützung bewältigt werden. Für alle Kinder müssen die gleichen Bildungschancen unabhängig vom Portemonnaie der Eltern bestehen – das ist mein erklärtes Ziel! Wir wissen z.Zt. alle noch nicht, wie sich die Pandemie entwickeln wird. Die Bildung und psychosoziale Situation der Kinder darf nicht länger darunter leiden.
Das sind nur drei Kernpunkte meines Programms für ein lebenswertes, zukunftsfähiges Enger – sofern Sie mich mit Ihrer Stimme am 13.09.2020 unterstützen! Vielen Dank!
Herzlichst Ihre
Regina Schlüter-Ruff